Sport ist nicht nur beim Abnehmen wichtig. Bewegung und Psyche gehen Hand in Hand. Wer nach mentaler Gesundheit sucht, sollte in Bewegung bleiben.
Bei mentaler Gesundheit denken viele zunächst an Achtsamkeitspraxis, Meditation, Schlaf oder heute auch ganz trendig an Digital Detox. Wie stark die mentale Gesundheit und eine stabile Psyche von sportlicher Bewegung beeinflusst wird, wissen hingegen immer noch zu wenige. Dabei ist „Bewegung, und zwar die richtige Form der Bewegung, wirkungsvoller als JEDES Medikament“, sagt Sportwissenschaftler Dr. Ben Baak.
Erkrankungen der Psyche sind im Gehirn messbar. Dies lässt sich durch MRT-Untersuchungen, also Magnetresonanztomographien, nachweisen. Dabei sieht man, dass der Hypothalamus, eine sehr wichtige Gehirnregion, im Vergleich zu gesunden Menschen kleiner wird.
Zudem sind häufig Gehirnregionen wie der präfrontale Cortex, die für die Kontrolle von Emotionen und das Grübeln verantwortlich sind, übermäßig aktiviert. Diese erhöhte Aktivierung tritt in Situationen auf, in denen sie eigentlich verringert sein sollte. Der präfrontale Cortex ist entscheidend für die Regulierung unserer Emotionen und das Verarbeiten unserer Erfahrungen. In dieser Region findet intensive Kommunikation mit anderen Teilen des Gehirns statt. Diese übermäßige Aktivität ist ein typisches Merkmal von emotionalem Stress, unabhängig davon, ob es sich um Depression oder Burnout handelt. Bei Bewegung verlagert sich allerdings die Gehirnaktivität.
Bewegung und Psyche
Durch Bewegung werden biochemische Prozesse im Körper und Gehirn aktiviert, die unmittelbar in einen veränderten Zustand führen. Ob bei Niedergeschlagenheit, bei scheinbar unlösbaren Aufgaben oder bei Ärger – Bewegung hilft immer. Bewegung und Psyche sind eng miteinander verbunden, denn unterschiedliche Arten von Bewegung können gezielt eingesetzt werden, um spezifische psychische Belastungen zu lindern.
Der Clou ist, dass wir aus der Bewegung heraus Stoffe produzieren, wie Adrenalin, Dopamin, Noradrenalin und so weiter, die direkten Einfluss auf unsere Stimmung und somit auf die Psyche haben. Diese Verbindungen zwischen Bewegung und Psyche zeigen, wie mächtig körperliche Aktivität als Werkzeug zur Verbesserung unserer mentalen Gesundheit sein kann.
Wir haben für dich ein Interview verlinkt, indem Sportwissenschaftler Dr. Ben Baak und Raissa Czepurnyi, Expertin für mentale Gesundheit über den Zusammenhang von Bewegung und Psyche sprechen.
Niedergeschlagenheit: Jede Form der Bewegung hilft
Wenn man sich niedergeschlagen fühlt, kann es schwerfallen, sich zu motivieren. Doch gerade in diesen Momenten ist jede Form der Bewegung hilfreich. Wichtig ist, moderat und sanft zu beginnen und sich nicht zu überfordern. Ein einfacher Spaziergang im Park, leichtes Yoga oder eine Fahrradtour können bereits Wunder wirken. Bewegung regt die Durchblutung an, erhöht den Sauerstoffgehalt im Gehirn und fördert die Ausschüttung von Endorphinen, den sogenannten Glückshormonen. Diese biochemischen Veränderungen können dazu beitragen, die Stimmung zu heben und ein Gefühl des Wohlbefindens zu erzeugen. Wichtig ist bei depressiven Verstimmungen oder sogar Depressionen vor allem auf eine Regelmäßigkeit zu achten. Bewegung darf gerade in diesem Kontext als Selbstfürsorge, denn als Sport verstanden werden.
Gedankenkarussell: Koordinative Bewegungen
Wer unter einem Gedankenkarussell leidet, dem können koordinative Bewegungen helfen. Aktivitäten wie Tanzen, Tai-Chi oder auch Ballspiele erfordern eine hohe Konzentration und Koordination. Diese Art von Bewegung zwingt das Gehirn, sich auf die Bewegungsabfolgen zu konzentrieren, und unterbricht dadurch die kreisenden Gedanken. Durch die fokussierte Aufmerksamkeit auf die körperliche Aktivität wird das Gehirn entlastet und kann zur Ruhe kommen.
Stress, Wut und Anspannung: Erschöpfendes Kraft-Ausdauer Training
Bei Stress, Wut und Anspannung bietet sich erschöpfendes Kraft-Ausdauer-Training an. Im Sinne eines Überdruckventils kann es auch hier sinnvoll sein, mit intensiven, kürzeren und häufigen Einheiten zu arbeiten. Workouts wie HIIT (High Intensity Interval Training), Boxen oder CrossFit helfen, überschüssige Energie abzubauen und Spannungen zu lösen. Diese Trainingsformen erhöhen den Herzschlag und die Atmung, was zu einer erhöhten Ausschüttung von Endorphinen und einer Reduktion von Stresshormonen wie Cortisol führt. Nach einem intensiven Training fühlt man sich oft erschöpft, aber gleichzeitig auch entspannt und befreit von negativen Emotionen.
Das Training in der FOX-Akademie als Antwort auf jeden emotionalen Zustand
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Aleksandra Gach, medizinische Fachangestellte
„Mein Job ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern von uns wird auch erwartet mit schwierigen Situationen umzugehen und empathisch mit den Patient:innen zu sein. Ich habe das Gefühl, wenn ich morgens das Training gemacht habe, bin ich einfach wacher, fitter, fühle mich gut und dann geht man auch ganz anders in den Tag rein, gerade was die Patient:innen betrifft. Das ziehe ich sehr positiv aus dem FOX Training für mich heraus.“
Susanne Steinorth, Trainerin für Praxismanagement
Am Anfang dachte ich, dass es wirklich schwierig ist als Mutter, vollzeitarbeitend im Alltag auf sich und den eigenen Körper zu achten. Durch deine Geschichte und einige Schicksalsschläge in meinem direkten Umfeld. Ich wollte mich einfach drauf einlassen und bin begeistert, wie gut es mir geht.
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Bewegung ist ein mächtiges Werkzeug, das sowohl die mentale als auch die physische Gesundheit positiv beeinflusst und eine entscheidende Rolle bei der Emotionsregulierung spielt. Durch regelmäßige körperliche Aktivität können wir unsere Stimmung verbessern, Stress abbauen und unsere Emotionsregulierung effektiv unterstützen. Es lohnt sich, diesen Schlüssel zur stabilen emotionalen Gesundheit und zur verbesserten Emotionsregulierung zu nutzen und Bewegung zu einem festen Bestandteil unseres Lebens zu machen.